Donnerstag, 26. September 2024

Freizeit in den Bergen Vorarlbergs

Im Januar 1960 begann meine Ausbildung zum Bau - Möbelschreiner in Aulendorf beim Schreinermeiste Herrmann Brauchle. Im August diesesn Jahres machten wir einen Betriebsausflug nach Dalaas Vorarlberg. Mit dabei waren Günter Thoma, der Geselle, der auch aus Dalaas kam, Rosemarie und Gertrud Brauchle. Hier wurde das Auto abgestellt und der Aufstieg begann. 

hier wurde das Auto abgestellt.

Über den Bahndamm hinauf in die Bergwelt

Es ging immer steil bergan über Stock und Stein, am steinernen Meer vorbei in Richtung Freiburger Hütte

Man legte eine Verschnaufpause ein, dann ging es weiter.

Schliesslich erreichten wir die Freiburger Hütte, hier haben wir die Nacht verbracht.
Am nächsten Morgen ging es weiter am Formarinsee vorbei zur Ravensburger Hütte.

Der herrliche See beeindruckte sehr mit dem blauen Wasser!

Nach einigen Stunden erreichten wir die Ravensburger Hütte

Sie war leider geschlossen, so wanderten wir weiter nach Lech am Arlberg. Hier warteten wir auf einen Bus , mit dem wir wieder nach Dalaas fahren konnten, Dort angekommen traten wir die Heimreise an.
Es war ein sehr anstrengender Tag. So machte mich die Natur und Bergwelt neugierig.

 Im Jahre 1970 mieteten Manfred Petermann und ich  eine Berghütte über Schoppernau am Vorsäss Berg. 

Sie war 250 Jahre alt. Als Nachbar hat auch der Bergbauer Felder seine Hütte nebenan gehabt.

Die Besitzerin erklärte uns, dass wir keine Angst vor dem Kasermantel haben  brauchen, der macht euch nichts.So bezogen wir dieses ehrenwerte alte Haus.

Hier hiter dem Üntschen 2135 m hatten wir unsere neue Erlebnishütte.  Es gab eine tolle Aussicht auf die Natur, Gemsen und auch Hirsche.


Hier haben wir die Wochenenden verbracht, es war eine schöne Zeit. 


Viele schöne Stunden und Wochenenden haben wir hier zugebracht.

Etwa 15 min entfernt war ein Wasserfall, dieser diente uns zur Abkühlung.

Oft hatten wir Besuch, dann ging es lustig zu. hier die drei  von der Tankstelle Centa, Erika und Balbina.

Horst Maucher, Marianne Wirth Niko laus Wirth und Ernst Haller sind unsere Gäste.

Mit Getöse stürzt das Wasser in die Tiefe.

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Eine herrliche Aussicht in die Bergwelt hatten wir bei unseren Wanderungen

In der Abgeschiedenheit ein besonderes Erlebnis!

Hier heisst es die Natur und Ruhe genissen.


Weiter oben, stand das Neuhornbacher Haus. das mit einer einfachen Seilbahn beliefert wurde

Manfred und Josef Bautz beim duschen unter dem Wasserfall

Sehr viele Wanderungen in die Bergwelt waren hier moeglich

Nach einem Aufstieg zum Üntschengipfel waren wir sehr durstig, da konnten wir uns an einer Traenke erfrischen.


Nachdem wir den Gipfel bestiegen hatten, ging es wieder hinab nach  Hopfregen

Gerhard Auer war auch auf Besuch

Waltraud Valentin machte eine Schlittenfahrt

Manfred erfrischt sich nach dem Abstieg

Am Gipfelkreuz angekommen, eine richtige Strapaze lag hinter uns, leider kam starker Nebel auf, so dass die Bildqualität darunter litt




Ernst Haller und Nikolaus Wirth am Lagerfeuer





Manfred hält Ausschau nach dem richtigen Weg !!


Nachdem uns einmal der Kasemantel besucht hat, haben wir das Domiziel wieder aufgegeben, wir suchten uns eine neue Bleibe für unser Freizeitvergnügen !

Im Jahre 1970 konnten wir in Alberschwende Vorarlberg eine vealtete Hütte ausfindig machen. wir kontaktierten den Besitzer und so bekamen wir den Zuschlag.

die erste Arbeit war aufraeumen und den Schutt wegbringen, die Böden mussten neu verlegt werden, die Wände wurden mit Rigips verkleidet.

In Lindau an der Grenze haben wir noch zwei Anhalterinnen mitgenommen, eine Nacht blieben sie bei uns auf der Hütte




Viel Spass hatten wir beim Ski laufen 

Wir konnten hier auch viel Wild beobachten.

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Manfred in der Küche


Emil Smoley und Nikolaus Wirth am Lagerfeuer




















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In der Werkstatt entwarf ich die Einrichzung und fertigte si auch gleich an, so wurden dann die Einzelteile über die Grenze gebracht.


























Ende der 70er Jahre hatte ich die Hütte an eine Gruppe junger Menschen ver mietet. Als sie oben ankamen, hatten sie bemarkt, dass sie Pwtroleum für die Lampen vergessen hatten. Einer , der meinte sehr schlau zu sein, sein Name war Suiter, montierte im oberen Schlafzimmer eine Gaslampe ab und montierte sie im Wohnzimmer an die verschlossene Gasleitung.Der Anschluss im oberen Schlafzimmer verschloss er nicht mehr. Nun begannen sie mit Karten spielen. Zu später Stunde gingen einige ins unter Schlafzimmer zu Bett und nahmen die Taschenlampen mit. Die letzte Frau begab sich mit einer brennenden Kerze in den oberen Stock, als sie die Schlafzimmertüre öffnete gab es eine grosse Explosion und die Frau flog mit der Scheunentür hinaus ins Freie! Die Menschen konnten ihr Hab und Gut herausnehmen un d zusehen wie die Hütte abbrannte. Die Frau, die mit der Kerze hinauskatapultiert wurde, verstarb in einer Feldkicher Klinik an den schweren Brandverletzungen 
Das war das traurige Ende einer entspannten Zeit. Sehr viel Geld hatte ich hierbei verloren.






                                            Was übrig blieb, nur Schrott und Asche !!

Freizeit in den Bergen Vorarlbergs

Im Januar 1960 begann meine Ausbildung zum Bau - Möbelschreiner in Aulendorf beim Schreinermeiste Herrmann Brauchle. Im August diesesn Jahre...